Gartengrün hält (mindestens) dreifach gesund!

Mit dem gemeinsamen Ackern in unseren Kitas möchten wir bei Kindern und Erwachsenen auch in diesem Jahr wieder die Freude am Gärtnern wecken und einen essenziellen Beitrag zur ihrer Gesundheit leisten. Meist schenken wir den Kindern dabei viele schöne Gartenerlebnisse, die sie ein Leben lang mit sich tragen.

Darüber hinaus ist Gärtnern in jedem Alter und auf mehreren Ebenen gesundheitsfördernd. Zuerst ist es natürlich mit körperlichen Tätigkeiten verbunden: Gehen, Bücken, Heben, Harken, Einpflanzen, Wässern und sehr vieles mehr. Der ganze Körper kommt in Schwung, Stoffwechsel und Muskeln werden aktiviert. Durch die Bewegung schüttet der Körper spezielle Botenstoffe aus, die Gehirnleistung wird gesteigert – wir könnten sagen: Bewegung macht schlau.

Dass regelmäßige Gartenarbeit auch die mentale Gesundheit fördert, wurde in vielen Studien bestätigt. Aktiv zu sein an der frischen Luft, der Anblick des saftigen Grüns und die sommerliche Helligkeit heben die Stimmung und können den Stressabbau unterstützen. Das Sonnenlicht auf der Haut wirkt sich zudem positiv auf den Vitamin-D-Haushalt aus, was für einen gesunden Körper und eine gesunde Psyche wichtig ist.

Nicht zuletzt ist Gartenarbeit auch „pädagogisch gesund“: Durch Riechen, Sehen, Hören, Tasten werden alle Sinne angesprochen und die Wahrnehmung der Kinder wird gestärkt. Überdies lernen sie sich abzusprechen beim gemeinschaftliche Tun und erleben eine hohe Selbstwirksamkeit.

Und muss noch erwähnt werden, dass selbst gezogenes Obst und Gemüse auf dem Teller nicht nur ein besonders wichtiger, sondern auch ein sehr schmackhafter Baustein vollwertiger Ernährung ist? Bei INA.KINDER.GARTEN hat sich das längst herumgesprochen.