Flügelschlag
Das #ECHTINAKINDERGARTEN Blog
15
Mrz 2008

INA.KINDER.GARTEN bei der Leipziger Buchmesse 2008

Sophia Sandleben, Leiterin des INA.KINDER.GARTEN Lüneburger Straße, trug aus ihren Erfahrungen mit den Künsten in der frühkindlichen Erziehung zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel “Fernziel: Sprach- und Lesekompetenz – Chancen und Grenzen der Frühförderung” bei. Das Podium war Teil eines Symposiums des Arbeitskreises für Jugendliteratur e.V. im Rahmen der Leipziger Buchmesse: Sinn(en)voll ins Leben starten – Kluge Kinder brauchen kluge Eltern und Erzieher.

Regina Pantos (Vorsitzende des AKJ), die das Symposium leitete, schrieb in ihrem Einladungstext:
“Kinder werden als sinnliche Wesen geboren und treten in einen Dialog mit ihrer Umwelt. Schnell machen sie Fortschritte im Bewegen, Sehen, Hören und in der Sprache. Das Denken bildet früh seine Strukturen aus. Bereits im ersten Lebensjahr werden viele Weichen für das spätere Leben der Kinder gestellt, auch im Hinblick darauf, ob sie es neugierig, aktiv und angstfrei werden gestalten können. Das Symposium will der Frage nachgehen, in welcher Weise dies geschieht, und was Eltern und Erzieher dazu beitragen können, damit dieser Entwicklungsprozess gelingt.”

Wie Babys die Herausforderungen im ersten Lebensjahr meistern, legte Prof. Dr. Sabina Pauen (Psychologisches Institut, Universität Heidelberg) anhand neuester Ergebnisse aus der entwicklungspsychologischen Baby- und Kleinkindforschung dar.

In der anschließenden Podiumsrunde stellten Silke Fischer (Märchenland e.V. Berlin), Renate Herre (Ravensburger Buchverlag), Barbara Kölling (HELIOS Theater Hamm) und Sophia Sandleben (INA.KINDER.GARTEN Lüneburger Straße Berlin) erfolgreiche Projekte der Frühförderung vor und beleuchteten speziell die Rolle der Kinderliteratur in ihren elementarsten Formen des Erzählens, der Reime und Lieder, der ersten Bilderbücher und Kunstbetrachtungen sowie des Theaters für die Jüngsten.

Darauf folgte eine angeregte und anregende Diskussion mit dem sehr interessierten Publikum.

Alle Beiträge werden in der Zeitschrift JuLit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.