Protest gegen ein Großbordell im Kita-Umfeld

Gemeinsam mit vielen Anwohnern und Organisationen wendet sich INA.KINDER.GARTEN gegen das geplante Großbordell an der Ecke Potsdamer Straße/Kurfürstenstraße. Alle Betroffenen befürchten, dass die aggressive Prostitution durch das Bordell noch verstärkt wird. Ohnehin werden Bewegungsfreiheit und Lebensqualität von Kindern und Erwachsenen bereits stark eingeschränkt.

In einem Protestschreiben forderte INA.KINDER.GARTEN den Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg Ekkehard Band auf, die Einrichtung des Bordells zu verhindern. Bezirksbürgermeister Band versprach, alles zu tun, was ihm möglich ist, und lud zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung am 10.10.2007 im PallasT ein. Vertreterinnen der Geschäftsstelle und des INA.KINDER.GARTEN Lützowstraße machten auf die Auswirkungen einer Zunahme der Prostitution für den Alltag von Kindern und Familien aufmerksam. Außerdem wiesen sie darauf hin, dass Kinder das Recht haben, in Würde aufzuwachsen.

Das Schreiben von INA.KINDER.GARTEN an den Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg lesen Sie das Protestschreiben im Original (PDF).
Das Antwortschreiben von Bezirksbürgermeister Ekkehard Band vom 8. Oktober 2007 lesen sie die Antwort des Bezirksbürgermeisters (PDF).