Schwer­punkt Nachhaltigkeit

Bildung für nachhaltige Entwicklung
bei INA.KINDER.GARTEN

Der ökologische Fußabdruck, den wir heute hinterlassen, hat entscheidenden Einfluss auf die Welt von morgen. Dass wir in unseren Kitas auf den Verbrauch von Strom, Wasser und Heizungswärme achten, Speisereste und Müll vermeiden und diesen richtig trennen, Ausrangiertes immer wieder für Upcycling-Projekte nutzen, unsere Büros sparsam und umweltfreundlich ausstatten, unsere Gebäude schrittweise energetisch sanieren sowie bei ihrer Einrichtung nachhaltige Anschaffungen bevorzugen, ist für uns selbstverständlich.

Doch auch darüber hinaus sind wir bei INA.KINDER.GARTEN tätig. Denn den Kindern eine nachhaltige Lebensweise vorzuleben, verstehen wir als Teil unseres Bildungsauftrags.

Eine intakte Umwelt ist die Grundlage für ein gutes Leben. Damit uns die Lebensgrundlagen auf der Erde erhalten bleiben, ist es wichtig zu lernen, welches Verhalten welche Folgen für die Umwelt und das Leben der Menschen hat. Wir ermutigen und unterstützen daher alle Kinder, sich aktiv mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Themen auseinander zu setzen, um Zusammenhänge verstehen und ihr zukünftiges Leben möglichst nachhaltig gestalten zu können.

Regelmäßige Nachhaltigkeitsprojekte im Kita-Alltag, etwa zu Energie und Wasserverbrauch, zur Nutzung von Lebensmittelresten, zum weltweiten Handel, zu Mobilität oder zur biologischen Vielfalt, bilden dafür eine solide Grundlage. Ein weiterer Pfeiler ist die Gestaltung der Kita-Gärten mit Beeten und Ackerflächen: Regionale, saisonale und heimische Nutzpflanzen anzubauen, verdeutlicht den Kindern den Kreislauf des Lebens, beginnend beim Säen und Pflanzen über die Ernte bis zur Zubereitung in unseren Küchen und dem eigenen Verzehr. Dass so auch noch umweltbelastende Transportwege vermieden, aus den ausgewachsenen Pflanzen wieder Samen und Ableger für die kommende Saison sowie aus Gemüseabfällen wertvolle Rohstoffe gewonnen werden können, knüpft dabei an weitere Themenfacetten an.

Beim Einkauf von Produkten und bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen achten wir auf Kita- und Träger-Ebene konsequent auf ökologische Standards. Regional produzierten Lebensmitteln, zertifiziert umweltfreundlichen Hygieneartikeln und Reinigungsmitteln sowie nachhaltigen Arbeitsmaterialien geben wir unbedingt den Vorzug.

Ebenso wichtig sind uns ökonomische Faktoren: Wir arbeiten vornehmlich mit regionalen und ausschließlich mit solchen Unternehmen zusammen, die ihren Mitarbeitenden faire Arbeitsbedingungen bieten – dazu gehört für uns die Einhaltung des Mindestlohns. In unseren Küchen setzen wir auf moderne, energiesparende Technik und ersetzen, spätestens bei einer Renovierung, alte Geräte durch effiziente neue.

Nachhaltigkeit im Kita-Alltag hat auch eine soziale Dimension. Für INA.KINDER.GARTEN gehören dazu der respektvolle Umgang mit Kindern und ihren Familien, mit Mitarbeitenden und Leitungskräften, aber auch mit anderen Unternehmen, Ämtern, Behörden und Lieferant:innen, ferner die Wertschätzung aller Mitarbeitenden und Gäste, ein freundlicher und hilfsbereiter Umgang, eine transparente Kommunikation untereinander und eine umfassende Gesundheitsförderung.

Unsere pädagogischen Fachkräfte setzen sich aktiv mit Nachhaltigkeitsthemen auseinander und bemühen sich um Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Expert:innen aus dem Gemeinwesen. Auch die Familien der uns anvertrauten Kinder beziehen wir selbstverständlich regelmäßig mit ein und informieren sie über Ziele, aktuelle Vorhaben und Projekte in der Kita.

Das ausführliche Nachhaltigkeitskonzept von INA.KINDER.GARTEN dient hierfür als Leitfaden und Praxishilfe. Die Umsetzung des Trägerschwerpunkts Nachhaltigkeit ist außerdem Bestandteil regelmäßiger Evaluation – so können wir unsere Qualität stetig verbessern, weiterentwickeln und sichern.